Einladung zur Diskussionsveranstaltung: „Der lange Schatten von Auschwitz. Gedenken und Anerkennung nach dem Völkermord an Sinti und Roma“

Dem Völkermord der Nationalsozialisten an Sinti und Roma fielen rund 500.000 Menschen zum Opfer. Ihre Geschichten wurden lange Zeit nicht gehört – Noch schlimmer: Die Überlebenden wurden nach 1945 erneut ausgegrenzt und diskriminiert.
Die Anerkennung des Massenmord durch die Nationalsozialisten als Völkermord und die Anerkennung als nationale Minderheit mussten die Angehörigen der Minderheit sich selbst erstreiten. Auch heute kämpfen Sinti und Roma weiterhin für Bürgerrechte und Teilhabe – gegen Diskriminierung.

„Der lange Schatten von Auschwitz.
Gedenken und Anerkennung nach dem Völkermord an Sinti und Roma „:
Dienstag, 29.10.24
ab 18:30 Uhr
Im Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, 10367 Berlin

Anmeldung bitte über eine kurze, formlose Mail an: sgh@jbda.de